PreVCo - Implementation of the German Clinical Practice Guidelines on Prevention of Violence and Coercion
IVZ-S3 - Implementierung der S3-Leitlinie zur Verhinderung von Zwang und Aggression

PROJEKTLEITUNG

Prof. Dr. med. Tilman Steinert

Ärztlicher Direktor
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm
ZfP Südwürttemberg - Versorgungsforschung Weissenau

Prof. Dr. med. T. Steinert

Tilman Steinert ist ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm (https://www.uniklinik-ulm.de/psychiatrie-und-psychotherapie-i.html). Er forscht seit 30 Jahren zum Thema Zwang und Gewalt in der Psychiatrie und war federführender Autor der S2 Leitlinie „Thera­peutische Maßnahmen bei aggressivem Verhalten“ (2010) und der S3 Leitlinie „Verhinde­rung von Zwang: Prävention und Therapie aggressiven Ver­haltens bei Er­wachsenen“ (2018). Seit 1997 ist er Sprecher des von ihm ge­gründeten Arbeits­kreises zur Prävention von Gewalt und Zwang in der Psychiatrie. Für Forschungs­projekte im Zusammen­hang mit psychiatrischen Zwangs­maßnahmen erhielt er Fördermittel vom Land Baden-Württemberg, der DGPPN, dem Bundes­gesund­heits­ministerium und dem Gemeinsamen Bundesausschuss sowie der EU. Er hat über 200 in pubmed gelistete Artikel in psychiatrischen Fachzeitschriften, zahlreiche Buchbeiträge und mehrere Bücher publiziert.

Dr. med. Sophie Hirsch

Projekt PrevCo


Dr. med. Sophie Hirsch

Sophie Hirsch ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und war die wissen­schaftliche Mit­arbeiterin bei der Ent­wicklung der S3-Leitlinie zur Ver­meidung von Zwang und zur Prävention und Therapie aggressiven Ver­haltens. Obwohl sie in der Zwischen­zeit in der Abtei­lung für Neuro­logie mit interdisziplinärem Schwerpunkt Neuroonkologie am Uniklinikum Tübingen arbeitet, engagiert sie sich weiter für die Reduktion von Gewalt und Zwang im psychiat­rischen Versorgungssystem. Sie ist in der PreVCo-Studie für die über;regionale Projektkoordi;nation zu­ständig.

KONSORTIALPARTNERINNEN und KONSORTIALPARTNER

Prof. Dr. med. Andreas Bechdolf, M. Sc.

Chefarzt
Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik mit Fritz am Urban und Soulspace
Vivantes Klinikum am Urban und Vivantes Klinikum im Friedrichshain,
Akademische Lehrkrankenhäuser Charité-Universitätsmedizin Berlin
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum Universität zu Köln,
ORYGEN, The National Centre of Excellence in Youth Mental Health,
University of Melbourne, Australia



Prof. Dr. med. Andreas Bechdolf, M. Sc.

Andreas Bechdolf ist Psychiater, Psycho­therapeut und Gesund­heits­ökonom aus Deutsch­land. Aktuell ist er Chefarzt der Kliniken für Psychiat­rie, Psycho­therapie und Psycho­somatik des Vivantes Klinikum Am Urban und Vivantes Klinikum im Fried­:richshain(https://www.vivantes.de/­fuer-sie-vor-ort/­klinikum­-am-urban/­fach­be­reiche­/kli­niken­/­psychiatrie-­psycho­therapie-und-psychos­omatik/),Mit­glied des ge­schäfts­führenden Ausschus­ses des ackpa (https://­ackpa.de/), der die Chefärzt*­innen der Kliniken für Psychiat­rie und Psycho­therapie an Allgemein­kranken­häusern repräsen­tiert sowie Vor­stands­mitglied des Dach­verbands Deutsch­sprachiger Psychosen Psycho­therapie (https://ddpp.eu­/startseite.html).

Andreas Bechdolf zeichnet sich durch seine gesund­heits­poli­ti­sche Aktivität in der Ver­besser­ung der psychiat­risch-psycho­therapeu­tischen Ver­sor­gung (inte­griert und bedürfnis­orientiert) aus. Dazu zählen u.a. Früh­erkennung­- und Früh­inter­vention schwerer psychischer Er­krankungen, stations­ersetzende Be­handlung, Home-Treatment (https://www.vivantes.de/­klinikum­-am-urban­/­fach­bereiche/klini­ken/­psychiatrie­-psycho­therapie­-und-psycho­somatik­/home­-treatment/­),­ Minderung von Ge­walt und Kon­flikten auf Akut­stationen (http://­www.safewards.­net/de/) sowie Unter­stützung bei berufs-und aus­bildungs­bezogenen Bedar­fen während der klini­schen Behandlung, Indivi­dual Place­ment and Sup­port (https://www.vivantes.de­/klinikum-am-urban­/fach­bereiche­/kliniken­/psychiatrie­-psychot­herapie-und-­psycho­somatik/ange­bote/job-coaching/).

Er ist zudem Autor zahl­reicher Publi­kationen in der (frühen) Be­handlung von schweren psy­chischen Er­krankungen und inno­vativen Be­handlungs­formen, wie z.B. der Be­handlung zuhause. Einen Lehr­auftrag im Fach Psychiatrie, Psycho­therapie und Psycho­somatik hat er an den Uni­versität Köln und der Charité Berlin inne.

https://www.vivantes.de/vivantes-experten/personen-detailseite/andreas-bechdolf/

Dr. phil. Johanna Baumgardt

Dr. phil. Johanna Baumgardt

Forschungskoordinatorin
Vivantes Klinikum Am Urban & Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Akademische Lehrkrankenhäuser Charité-Universitätsmedizin Berlin,
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik;
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
AG sozialpsychiatrische & partizipative Forschung




Dr. phil. Johanna Baumgardt

Johanna Baumgardt ist promovierte Sozialwissenschaftlerin. Sie forscht und publiziert zu unterschiedlichen Themen der sozial-psychiatrischen Versorgungsforschung, u.a. zur Reduzierung von Zwang und Gewalt in der Akutpsychiatrie. An der Klinik für Psychyiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Vivantes Klini­kum Am Urban in Berlin ist sie seit 2018 als Forschungskoordinatorin tätig. Als solche unterstützt und begleitet sie den Verlauf des Projekts PreVCo. Seit 2018 ist sie zudem als wissen­schaftliche Mitarbeiterin der AG Sozialpsychiatrische & partizipative Forschung an der Klinik für Psychiatyrie und Psychotherapie des UKE in Hamburg im Projekt „Entwicklung und Evaluation von E-Mental-Health-Interventionen zur Entstigmatisierung von Suizidalität“ für die Beteiligung von Betroffenen und Angehörigen verantwortlich.

Dr. med. Lieselotte Mahler

Chefärztin
Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie I
Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk Berlin



Dr. med. Lieselotte Mahler

Lieselotte Mahler ist Chefärztin der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie I der Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk und hat mit dem Weddinger Mo­dell ein Recovery-orientiertes Konzept der modernen Psychiatrie an der Charité im­ St.Hedwig­-Kranken­haus ini­ti­iert. Das Weddinger Modell wird im Rahmen der S3-Leit­linie zur Ver­mei­dung von Zwang als kom­plexe Inter­vention empfohlen. In ihrer praktischen und wissen­schaft­lichen Ar­beit be­schäftigt sich Lieselotte Mahler um­fas­send mit den ethi­schen Grund­sätzen psychiatri­schen und psycho­thera­peu­tischen Ar­beitens und der Veränder­ung psychiatri­scher Be­hand­lungs­struk­turen zu­gunsten multi­pro­fessio­neller, patienten­orient­ierter und tri­alogi­scher Kon­zepte.

Sie ist Co-Leiterin des Forschungsb­ereich Sozial­psychiatrie und Ver­sor­gung der Charité Uni­versi­tät Berlin mit Schwer­punkt auf inno­va­tiven Ver­sorgungs­formen wie dem Weddinger Modell, Recovery-Orientierung, Peer-Arbeit und der Ver­meidung von Zwangs­maß­nahmen und hat zahl­reiche Publi­kationen in natio­nalen und inter­nationalen Fach­zeit­schrif­ten zu diesen Themen ver­fasst sowie regel­mäßig Vor­träge auf Kon­ferenzen ge­halten. Lieselotte Mahler verknüpft in be­sonderem Maße ihre sozial­psychiat­rische und psycho­thera­peutische Arbeit mit hoch­aktueller und praxis­rele­vanter For­schung.

Angelika Vandamme, Dipl.-Psych.

Psychologische Psychotherapeutin - Verhaltenstherapie
Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig Krankenhaus Berlin

Angelika Vandamme, Dipl.-Psych.

Angelika Vandamme ist Diplom-Psychologin und Psychologische Psychoytherapeutin. Sie arbeitet auf einer akutpsychiatrischen Station der Charité im St. Hedwig Krankenhaus, schult und ent­wickelt das von Frau Dr. Mahler begründete "Weddinger Modell" weiter und forscht hauptsächlich zum Thema "Verhinderung von Zwangsmaßnahymen in der Psychiatrie". Gemeinsam mit Frau Dr. Mahler leitet sie die Forschungsgruppe "Sozialypsychiatrie und Versorgungs­forschung" an der Charité Berlin. Im Rahmen der Forschungsgruppe ist Frau Vandamme auch Projektleiterin bei PreVCo. Des Weiteren ist Frau Vandamme als selbstständige Psychologische Psychothera­peutin in Privatpraxis tätig.
https://psychiatrie-psychotherapie.charite.de/forschung/interkulturelle_migrations_und_versorgungs ­forschung_sozialpsychiatrie/ag_sozialpsychiatrie­_und_ver­sorgungsforschung/

www.angelika-vandamme.com


IMPLEMENTIERUNGSBERATENDE
Dorothea Sauter

Dorothea Sauter, M.Sc., RN, Gesundheits- und Pflegewissenschaftlerin

wissenschaftliche Mitarbeiterin
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm
ZfP Südwürttemberg, Versorgungsforschung Weissenau



Dorothea Sauter, M.Sc., RN Gesundheits- und Pflegewissenschaftlerin

  • Krankenschwester (Examen 1981), Pflegedienstleiterin (seit 1995), BA psychiatrische Pflege (2014), Gesundheits- und Pflegewissenschaftlerin (2017).
  • Präsidentin der Deutschen Fachgesellschaft psychiatrische Pflege seit März 2018, Koordinatorin der AG State of the Art (2012-2018), Gründungsmitglied (https://dfpp.de/die-dfpp/vorstand/)
  • Lehrbeauftragte, u.a. an der Fachhochschule der Diakonie Bielefeld im Studiengang „Psychische Gesundheit/psychiatrische Pflege“(https://www.fh-diakonie.de/.cms/die_fachhochschule_der_diakonie/lehrbeauftragte/162)
  • Beauftragte für Pflegeprojekte der LWL-Kliniken (Mini-Job)
  • Mitherausgeberin / Hauptautorin „Lehrbuch Psychiatrische Pflege“ (Sauter, Abderhalden, Needham, Wolff; 2004, 2006, 2011, Bern: Hogrefe) (https://www.hogrefe.de/shop/lehrbuch-psychiatrische-pflege-76018.html). Gemeinsam mit Ian Needham Autorin des Kapitels „Aggression und Gewalt“.
  • Mitbegründerin und Mitherausgeberin der Zeitschrift „Psychiatrische Pflege“ seit 2016 (https://econtent.hogrefe.com/loi/psp).
    zuvor Mitglied im Fachbeirat der Zeitschrift „Psych. Pflege heute“ (2010-2014)
  • Expertin für Psychiatrische Pflege in der Dialog­gruppe im BMG-Projekt „Weiter­ent­wicklung der Hilfen für psychisch erkrankte Menschen“(www.psychiatriedialog.de), seit 2019
  • Safewards-Trainerin (2019)

In meiner langjährigen Tätigkeit als Krankenschwester, als Pflegedienst­leiterin, als Projekt­beauftragte, als Lehrende und als Wissen­schaftlerin habe ich viel­fältige Fragen um die Themen Aggressions­management und Zwangs­maßnahmen im Kontext der psychiatrischen Pflege fachlich und ethisch reflektiert und bearbeitet. Als Leiterin, Projektbeauftragte, Verbandspräsidentin und Gesundheitswissenschaftlerin bin ich mit Modellen und Praxis strukturierter Implementierung vertraut.

Dr. med. F. Buehling Jurist

Dr. med. Felix Emanuel Bühling-Schindowski, Dipl. Jurist

Assistenzarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter
Psychiatrie des Vivantes Klinikums am Urban Berlin


Dr. med. Felix Emanuel Bühling-Schindowski

Felix Bühling-Schindowski (Arzt und dipl. Jurist) arbeitet als Assis­tenz­arzt und Forschungs­mit­arbeiter in der psychiat­rischen Ab­teilung des Vivantes Klini­kums am Urban. Im Rahmen seiner ärztlichen Tätig­keit hat er unter anderem mehr­jährige Erfahrung in der akut-psychiat­rischen Ver­sorgung­ – geschützte Station und Rettungs­stelle. Aktuell arbeitet er klinisch im Home­treatment-Team(stat­ionsäquivalente Behandlung) des Klinikums. Im Rahmen des PreVCo Projekts begleitet er als Imple­mentierungs­berater einen Teil der teil­neh­menden Stationen.

Dr. med. Julia Junghanss

Dr. med. Julia Junghanss

Assistenzärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
in der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin



Dr. med. Julia Junghanss

Julia Junghanss (Ärztin) arbeitet als Assistenzärztin an der Psychiatrischen Universitäts­klinik der Charité im St. Hedwig­-Krankenhaus Berlin und ist wissen­schaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe für Sozial­psychiatrie und Versorgungs­forschung der Charité Berlin. Sie befindet sich in der Weiter­bildung zur tiefen­psychologisch fundierten Psycho­therapeutin. Im Rahmen ihrer klinischen Tätigkeit arbeitet Frau Jung­hanss aktuell auf einer akutpsychiatrischen Station der Charité im St. Hedwig-Krankehaus. Im Rahmen des PreVCo-Projekts begleitet sie als Implementierungs­beraterin einen Teil der teilnehmenden Stationen.

QUALITATIVE BEGLEITFORSCHUNG
Marie Kampmann

Marie Kampmann,M.Sc. Psychologin, Psychotherapeutin in Ausbildung

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm 
ZfP Südwürttemberg – Versorgungsforschung Weissenau



Marie Kampmann, M.Sc. Psychologin, Psychotherapeutin in Ausbildung

Marie Kampmann (Psychologin, M.Sc.) gehört als wissen­schaft­liche Mit­arbeiterin seit 2017 zum Team der Ver­sorgungs­for­schung Weissenau des ZfP Südwürttembergs. Die AG betreibt seit Jahren empirische For­schung zum Themen­komplex Autonomie und Zwang in psychiatrischen Institutionen. Durch ihre bis­herige For­schungs­tätigkeit verfügt Frau Kampmann über Er­fahrungen in ver­schiedenen Ver­fahren der qualitativen Daten­erhebung und -analyse und führt im Rahmen des PreVCo-Forschungs­projektes die quali­tat­ive Begleit­forschung des Implementierungs­prozesses durch.

Dr. Susanne Jaeger

Dr. rer.nat. Susanne Jaeger, Dipl.-Psychologin

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm 
ZfP Südwürttemberg – Versorgungsforschung Weissenau



Dr. rer. nat. Susanne Jaeger, Dipl.-Psychologin

Susanne Jaeger ist seit 2005 als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit wechselnden Forschungsprojekten im Team der Versorgungsforschung Weissenau des ZfP Südwürttemberg tätig. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Themen Lebensqualität von Menschen mit psychischen Erkrankungen, Wirkungen psychosozialer Unterstützungsangebote, Patientenautonomie und Zwangserleben. Sie ist vertraut mit quantitativer und qualitativer Forschungsmethodik. Im Rahmen der PreVCo-Studie ist sie gemeinsam mit Marie Kampmann zuständig für die qualitative Begleitforschung der Leitlinienimplementierung.

WISSENSCHAFTLICHE HILFSKRAFT
Catrin Baldelli

Catrin Baldelli

Studentische Mitarbeiterin, PreVCo
Charité - Universitätsmedizin Berlin  

 



Catrin Baldelli, Studentische Mitarbeiterin

Catrin Baldelli studierte erst Anglistik, Politik­wissenschaften und Übersetzungs­wissenschaften und bringt Praxis­erfahrung aus über 10 Jahren Tätig­keit als Coach und Trainerin (z.B. für Diversity und Inclusion) mit. 2020 entschied sie sich für einen beruflichen Wechsel und studiert nun Psychologie mit klinischem Schwerpunkt. Die ersten Eindrücke einer akut­psychiatrischen Station sammelte sie während eines Praktikums im St. Hedwig Krankenhaus. Im Rahmen des PreVCo-Projekts unterstützt sie das Studienteam tatkräftig.

 

BEIRAT
Dr. Regina Ketelsen

Dr. med. Regina Ketelsen

Oberärztin
Ev. Klinikum Bethel gGmbH (EvKB)
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel



Dr. med. Regina Ketelsen

Dr. Regina Ketelsen, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel, Bielefeld. Ausbildung zur systemischen Therapeutin am Institut für Familientherapie Weinheim, Therapeutin für Dialektisch Behaviorale Therapie, Klinische Supervisorin (DGPPN). Seit 1996 Mitgründerin und Mitglied im Arbeitskreis „Gewalt und Zwang in der Psychiatrie“. Mitglied der Expertengruppe der S3 Leitlinie „Verhinderung von Zwang: Prävention und Therapie aggressiven Verhaltens bei Erwachsenen“, Internationale Kooperation im Rahmen der „European Violence in Psychiatry Research Group“, Veröffentlichungen zum Thema aggressives Verhalten und Zwangsmaßnahmen.

Gernot Walter

Gernot Walter, Diplom-Pflegewirt

Leitende Pflegekraft
des Zentrums für seelische Gesundheit Groß-Umstadt
an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg


Gernot Walter, Diplom-Pflegewirt

Gernot Walter ist Diplom-Pflegewirt, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie sowie Trainer und Ausbilder für Aggressions- und Sicherheitsmanagement. Er arbeitet als leitende Pflegekraft des Zentrums für seelische Gesundheit Groß-Umstadt an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg.

Er war bei der Erarbeitung der Informations-DVD der GUVV «Risiko Übergriff» beteiligt und arbeitete bei den DGPPN-Leitlinien «Therapeutische Maßnahmen bei aggressivem Verhalten» und "Verhinderung von Zwang: Prävention und Therapie aggressiven Verhaltens bei Erwachsenen“ mit. Weiterhin war er Mitglied der Arbeitsgruppe, die die Pilotstudie für die Leitlinienimplementierung durchführte.

Er hat zahlreiche Artikel zur Thematik verfasst und hat als Ko-Autor die Bücher: Aggression in der Pflege,- Gewaltfreie Pflege und Aggression, Gewalt und Aggressionsmanagement veröffentlicht bzw. herausgegeben.

Er ist Gründungsmitglied des European Network for Trainers in the Management of Aggression (ENTMA) und war von 2007-2008 im Gründungsvorstand und ist seit 2014 wieder Vorstandsmitglied.

2018 war er Mitbegründer des gemeinnützigen Vereins Netzwerk Aggression- und Gewaltprävention, Sicherheitsmanagement Deutschland e.V. und ist seitdem Vorstandsmitglied.