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PreVCo - Implementation of the German Clinical Practice Guidelines on Prevention of Violence and Coercion

deutschland

IVZ S3 - Implementierung der S3-Leitlinie zur Verhinderung von Zwang und Aggression

 

Projekttitel

Deutschsprachiger Raum:
IVZ S3 - Implementierung der S3-Leitlinien zur Verhinderung von Zwang
Internationale Ebene:
PreVCo – Prevention of Violence and Coercion

Finanzierung

Förderprojekt -
Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschuss G-BA

Studienzentren

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm (Weissenau)
Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St Hedwig Krankenhaus, Berlin
Vivantes Klinikum am Urban/Charité-Medizin Berlin

Themenfeld

Zwangsmaßnahmen in der psychiatrischen Versorgung

Forschungsfeld

Implementationsforschung bei komplexen Interventionen

Projektziele Umsetzung der 12 Implementierungsempfehlungen aus der S3 Leitlinie und Reduktion von Zwang in der psychiatrischen Versorgung

Hypothese

Die Anzahl von Zwangsmaßnahmen auf psychiatrischen Stationen der Interventionsgruppe kann im Vergleich zu Kontrollstationen reduziert werden

Studiendesign und Methodik

Mixed Methods: Multizentrische 1:1 zufalls-gematchte verbundene Studie mit Wartekontrolldesign und qualitative Analyse durch Befragung der Akteure

Stichprobe

N= 52 psychiatrische Stationen, die zwangseingewiesene Patienten versorgen

Region/Ort

Multizentrisch in Deutschland

Datenbasis

Anzahl von Zwangsmaßnahmen und aggressiven Übergriffen auf den betreffenden Stationen (Sekundärdaten)

Datenanalyse

Gruppenvergleich für Hauptzielgröße mittels verteilungsfreien Wilcoxon-Test für Wertepaare. Untersuchung der Kovariablen mittels verallgemeinerter gemischter Modelle sowie qualitativer Interviews und Analyse nach Mayring

Projektlaufzeit

3 Jahre; Beginn März 2020